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Sieben Schritte zum stressfreien Umzug

Sieben Schritte zum stressfreien Umzug
Stressfreier Umzug

Mehr als acht Millionen Menschen ziehen jedes Jahr in Deutschland um – viele davon aus der Mietwohnung in die eigenen vier Wände. „Wer die wichtigsten Schritte rechtzeitig plant, kriegt alles ohne Hektik in den Griff“, sagt Schwäbisch Hall-Expertin Ingrid Lechner und präsentiert ihre „Anti-Stress-Umzugsliste“.

1. Helfende Hände: Umzugsprofis halten die helfende Hand auf, bieten dafür Erfahrung und haften für eventuelle Transportschäden. Wer in Eigenregie umzieht, sollte mit Freunden und Familie als Umzugshelfer großzügig planen: Einer springt immer kurzfristig ab. Kosten fallen in der Regel nur für einen Miettransporter an. Klären: Reicht dafür Führerscheinklasse B?

2. Ab- und Ummeldungen, Kündigungen: Eine Vielzahl von Unternehmen und Behörden muss über die Adressänderung informiert werden. Zu den wichtigsten gehören Arbeitgeber, Finanzamt, Bank, Schule und Kindergarten, Krankenkasse, Versicherungen und sonstige Vertragspartner (z. B. für Kredite, Leasing, Zeitungs-Abos, TV-, Telefon- und Internet-Provider). 

3. Nachsendeantrag: Damit Post ab dem Stichtag an die neue Adresse umgeleitet werden kann, sollte idealerweise zwei bis drei Wochen, mindestens aber fünf Werktage vor dem Umzug ein Nachsendeantrag gestellt werden. Möglich ist das in jeder Postfiliale sowie online.

4. Parkplatz reservieren: Hat der Möbelwagen keine Parkmöglichkeiten, muss bei der Straßenverkehrsbehörde spätestens zwei Wochen vorher eine Sonderparkgenehmigung beantragt werden.

5. Umzugskartons und Zubehör besorgen: Der Bedarf wird gerne unterschätzt. Viele Kartons kann man nicht bis zum Rand vollpacken (vor allem nicht mit Büchern und Geschirr). Schon der Hausrat einer 3-Zimmer-Wohnung kann bis zu 100 Kartons füllen! Außerdem braucht man beispielsweise Decken, Abdeckfolie, Packpapier, Luftpolsterfolie, Klebeband, Tragegurte und einen dicken Filzstift zum Beschriften der Kartons.

6. Baby- und Hundesitter organisieren: Kleinkinder und Haustiere sind nicht nur im Weg, sondern beim Umzug oft auch in einer extremen Stresssituation. Darum rechtzeitig für liebevolle Betreuung sorgen.

Extra-Tipp: Ein Umzug ist die ideale Gelegenheit zum Ausmisten und Entrümpeln. Die Einrichtung passt man ohnehin gern dem neuen Domizil an. Aber auch bei jedem Einzelstück aus Kleiderschrank, Keller oder Speicher kann man sich fragen: Hab ich es im letzten Jahr auch nur einmal in der Hand gehabt? Lautet die Antwort Nein, ist das Utensil womöglich in der Altkleidersammlung, beim Sperrmüll oder auf dem Wertstoffhof besser aufgehoben. Immer dran denken: Mit dem Ballast reduziert man auch das Stresspotential beim Umzug!
PM 27.08.14

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Sieben Schritte zum stressfreien Umzug

Sieben Schritte zum stressfreien Umzug
Stressfreier Umzug

Mehr als acht Millionen Menschen ziehen jedes Jahr in Deutschland um – viele davon aus der Mietwohnung in die eigenen vier Wände. „Wer die wichtigsten Schritte rechtzeitig plant, kriegt alles ohne Hektik in den Griff“, sagt Schwäbisch Hall-Expertin Ingrid Lechner und präsentiert ihre „Anti-Stress-Umzugsliste“.
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